Interreligiöses Podium „Queerness im Gespräch der Religionen“

, Dortmund

Muhsin Hendricks war ein international anerkannter islamischer Theologe, Aktivist und der weltweit erste offen homosexuell lebende Imam. Mit seiner Spiritualität und seinem Einsatz für einen inklusiven Islam hat er weltweit queere Muslime und Musliminnen inspiriert und bestärkt. Ein Jahr nach seinem gewaltsamen Tod möchten wir an ihn und sein Vermächtnis erinnern und über Queerness in unseren religiösen Gemeinschaften sprechen.

11. Februar 2026 um 18:00 Uhr (Ende gegen 20 Uhr)

begegnen e.V., das oikos-Institut für Mission und Ökumene und die Vereinte Evangelische Mission (VEM) laden gemeinsam zu einer Veranstaltung des Gedenkens und des Austauschs ein.


Gemeinsam mit unseren Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern sprechen wir über die Erfahrungen queerer Menschen in religiösen Gemeinschaften. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie sich ein offen queeres Leben mit einem aktiven religiösen Glauben vereinbaren lässt – im Judentum, im Christentum und im Islam. Dabei geht es um persönliche Erfahrungen ebenso wie um theologische Perspektiven und praktische Fragen der Seelsorge. Wo erfahren queere Gläubige Anerkennung, wo stoßen sie auf Grenzen? Welche Rolle spielt spirituelle Begleitung – und welche Wege eröffnen sich, um Queerness und Glauben in den monotheistischen Religionen zusammenzudenken?

  • Alexander Grodensky, Gemeinderabbiner der Israelitischen Gemeinde in Esch an der Alzette in Luxemburg
  • Leyla Jagiella, Religionswissenschaftlerin und Ethnologin
  • Kerstin Söderblom, Hochschulpfarrerin an der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG) in Mainz

Moderation: Thea Hummel, Diversity and Inclusion Coordinator, VEM

Im Anschluss laden wir zu einem offenen Publikumsgespräch ein.

Wir bitten um Anmeldung über den folgenden Link: Anmeldung

Der Eintritt ist kostenlos.

Ein Awareness-Team steht während der Veranstaltung zur Verfügung.
Wir möchten eine Veranstaltung ermöglichen, in der sich alle Teilnehmenden willkommen und respektiert fühlen. Unser Anliegen ist es, einen Raum zu schaffen, der möglichst frei von Diskriminierung und Grenzüberschreitungen ist.

Eine Veranstaltung in Kooperation von
begegnen e.V.,
oikos-Institut für Mission und Ökumene
und der Vereinten Evangelischen Mission (VEM)

 

Einlassvorbehalt für diese Veranstaltung: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören oder durch antisemitische, demokratiefeindliche, geschichtsleugnende, nationalistische, rassistische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen, Haltungen oder sichtbare Zeichen in Erscheinung treten oder getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.